eneloops im harten Fotografen Alltag
Seit über 10 Jahren nutzen wir die Akkus von eneloop nun schon für alles, was Batterien benötigt. Nicht nur im professionellen Leben sondern natürlich auch im Privaten – für jede Fernbedienung, Uhr oder Kinderspielzeug.
Die „normalen“ (weißen) Akkus von eneloop haben mit über 2000 Ladezyklen einfach eine fantastisch lange Lebensdauer und verlieren dabei über die Jahr kaum spürbar an Kapazität. Noch cleverer und umweltfreundlicher sind die eneloop lite für den privaten Gebrauch, die bis zu 3000-mal nachgeladen werden können. Ein Akku fürs Leben sozusagen.
Generell bietet eneloop 3 verschiedene Akkutypen.
eneloop lite (blau) mit 950 mAh (AA) bzw 550 mAh (AAA) sehr langlebige Akkus für das private tägliche Leben
eneloop (weiß) mit 2000 mAh (AA) bzw 750 mAh (AAA) langlebige Akkus für Geräte die viel Energie brauchen
eneloop pro (schwarz) mit 2500 mAh (AA) bzw 930 mAh (AAA) für Geräte, die schnell viel Energie brauchen
Im fotografischen Alltag benutzen wir Akkus in erster Linie in Aufsteckblitzen und in Funkblitzauslösern. Bei den Akkus im Funkauslöser ist uns eine hohe Kapazität des Akkus besonders wichtig. Die weißen eneloop haben nicht nur das, sondern auch eine sehr geringe Selbstentladung und sind somit die perfekte Wahl. Nicht selten bleiben die Akkus 2-3 Monate im Profoto-Auslöser ohne nachgeladen zu werden.
In unsere Aufsteckblitze kommen die schwarzen Kraftpakete. Besonders auf der Tanzfläche bei einer Hochzeit ist eine schnelle Blitzfolge wichtig. Die eneloop pro haben eine sehr stabile und kurze Leistungsabgabe, was sie für den Einsatz im Blitzgerät prädestiniert.
Tipps und Tricks
Generell macht es Sinn die Akkus mit dem Kaufdatum zu beschriften und sie immer im gleichen 2er bzw. 4er Verbund zu belassen. Ältere weiße und schwarze eneloop pro lassen sich oft noch super im Haushalt nutzen. Besonders die weißen eneloop haben nach 10 Jahren noch eine Kapazität von 70%, was für Fernbedienungen oder Uhren locker ausreicht. Und wenn der Akku wirklich mal ausgetauscht werden muss, macht das clevere Ladegerät darauf aufmerksam. Sehr praktisch!
Unser Ladegerät der Wahl ist das Panasonic BQ-CC65. Was soll man über ein Ladegerät groß sagen, es tut was es soll. Es läd jeden Akku individuell und schonend, auch AA und AAA gemischt, indem es Spannung und Temperatur misst. Und es ist ein Notfall Powerbank, d.h. mit den geladenen Akkus im Gerät lässt sich dein Handy laden.
Fazit
eneloop Akkus sind längst der Platzhirsch unter uns Fotografen. Und das völlig zurecht. Die drei verschieden Akkus, die zur Auswahl stehen sind für jeden Einsatzzweck optimiert. Langlebige Hochleistungsakkus sind in den heutigen Zeiten, wo Umweltschutz und Nachhaltigkeit so wichtig geworden sind eine Selbstverständlichkeit.